Bock auf ein Neckarsteinach für alle Generationen

Auf keinen Fall vernachlässigen dürfen wir unsere Kinder und Jugendlichen.
Durch den Neubau des Kindergartens ist der ehemalige Skateplatz weggefallen.
Es fehlt aktuell an Möglichkeiten sich zu treffen, gemeinsam Zeit zu verbringen und sich beim Basketball oder skaten auszutoben. Dank der Freiherr-vom-Stein Schule können unsere Kids das dortige Multifunktionsfeld nutzen, das ist maximal eine Übergangslösung.

Zu überlegen wäre, das Familienzentrum mit ins Boot zu holen, wenn es um Angebote für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen geht.
Unsere Kinder und Jugendlichen sind nicht nur die Wähler von morgen, sie sind auch die Zukunft unserer Stadt, für die wir bereits im Jugendalter attraktive Angebote bereit halten müssen. Nicht nur aber auch für ihre verkehrssichere Mobilität ist es notwendig, das Radwegenetz weiter auszubauen. Außerdem gilt, es mit den zuständigen Stellen von Bund und Land, eine dauerhafte Lösung zu finden, die das Tempo innerhalb Neckarsteinachs von Schönau kommend nachhaltig und effektiv auf 30 km/h mindert, um sowohl die Bewohner dort, besonders aber die Kinder im Bereich des Sportplatzes und des neuen Kindergartens zu schützen.

Neben den Jüngsten und Jungen unserer Stadt gilt mein besonderes Augenmerk auch unseren Senioren. Das geplante Angebot zum altengerechten Wohnen auf dem Areal an der Goethestrasse scheint komplett vergessen. Dies ist zwar vordergründig nicht die Schuld der Verwaltung unseres Städtchens, allerdings zieht sich auch hier wieder ein roter Faden durch die Geschichte. Es kommen irgendwann einfach keine Informationen mehr zum Sachstand an die Öffentlichkeit. Anfragen in der Stadtverordnetenversammlung werden vertröstend beantwortet. „Man sei in Gesprächen“. Auch die Realisierung dieses Projektes würde die Attraktivität Neckarsteinachs immens steigern, und unseren Senioren die Möglichkeit geben in ihrem Heimatort wohnen zu bleiben.

Last but not least gilt es auch, die Senioren in den Stadtteilen zu berücksichtigen. Sie sind meist bei den normalsten Erledigungen, wie z. B. einkaufen oder dem Besuch beim Arzt, auf Unterstützung durch Dritte angewiesen, die den Fahrdienst übernehmen. Hier gilt es Abhilfe zu schaffen und Ideen zu entwickeln, wie wir diese Abhängigkeit zumindest teilweise verringern können.